Offiziersränge der Armee des Kgr. Aturien
Die Offiziere stellen die Köpfe des Heeres dar. Sie befehligen je nach Rang verschiedene Mengen an Männern und planen Schlachten und Feldzüge. Oberster Heerführer ist der König. Ihm Unterstehen alle anderen Ränge und die ihm zugeschworenen Provinzherren. An seiner Seite steht der Herzog, Ricardo de Bonati, Duca di Lystria im Range eines Generals, dem er im Zweifelsfalle den Oberbefehl übergibt. Es ist nicht ratsam, den König unnötigen Gefahren auszusetzen und nur im Extremfalle wird König Alboin das Schlachtfeld selbst betreten. Ansonsten erfüllt der Herzog, Ricardo de Bonati, Duca di Lystria vor allem strategische und taktische Beraterfunktionen. Außerdem führt er regelmäßige Heeresinspektionen durch. Unter ihm dienen die Feldmarschälle, die die einzelnen Heeresabteilungen kommandieren.Diesen untergeordnet sind die Majore des Heeres, die wiederum über den Hauptmännern (Capitani) stehen. Ihnen folgen die Sottodeniente. Fahnenjunker und Fähnriche stellen die Offiziersanwärterränge, die dennoch über dem Feldwebel stehen. Die kleinste Einheit führt schließlich der Korporal, unter dem lediglich noch der einfache Soldat kommt. Korporal stellt einen Mannschaftsgrad dar. Feldwebel (Sergante) sind bereits Unteroffiziere. Fahnenjunker und schließlich Fähnrich befinden sich in der Offiziersanwärterschaft. Erst Sottodeniente und Capitano sind wirkliche Offiziere und gleichzeitig die höchsten Ränge, die vom einfachen Volk erreicht werden können. Sämtliche anderen Ränge stehen nur Kindern des Adels offen. Dies bedeutet im Ergebnis, daß Major und Feldmarschall adlig besetzt sind. General Ricardo de Bonati, Duca di Lystria schließlich kommt gar aus dem Hochadel.Beförderungen dürfen ausschließlich vom jeweils kommandierenden Offizier durchgeführt werden. Dies bedeutet, daß der kommandierende Hauptmann auf besondere Verdienste mit Beförderungen bis hin zum Sottodeniente reagieren darf. Dies aber immer im Rahmen der offenstehenden Stellen. Erst der Major kann den Capitano ernennen. Der Feldmarschall wiederum hat die Möglichkeit, Capitani zu ernennen. Dies setzt sich fort, bis hin zum König, der jedoch äußerst selten und nur bei außerordentlichen Verdiensten ernennt. Außerdem haben die Provinzherren selbstverständlich die Freiheit zu befördern. ( Zweifelsfrei bei ihren Garden und Sondereinheiten – Draconer o.Ä. aber nicht bei, ihnen vom König, zeitweise oder längerfristig, zur Verfügung gestellten reguläre Armeeeinheiten. Das wäre ungefähr so als ob Kronos meinen Charakter zum Sotodiniente ernennt, wenn er diesen und weiter Draconer für einen Einsatz zugeteilt bekommt. Natürlich steht es ihm zu sich Positiv über einzelne zu äußern und Empfehlungen an den Vorgesetzten abzugeben aber nicht mehr! So ist dies auch bei den Provinzherren.) Die Ränge in schematischer Übersicht
Rang | Führung | Anzahl |
Einfacher Soldat | – | 6000 |
Korporal | 5 Mann | 500 |
Sergante | 10 Mann | 300 |
Fähnrich | 10 Mann (nur in Vertretung) |
150 |
Sottodeniente | 50 Mann | 100 |
Capitano | 100 Mann | 70 |
Major | 500 Mann | 12 |
Feldmarschall | 1000 Mann | 6 |
General (Herzog) | Speziell (die gesamte Armee in Vertretung für den König) |
1 |
Provinzherr | Generell Führung über das jeweilige Kontingent | 5 (4) da König extra |
König | Oberster Feldherr | 1 |
Die Ränge im Einzelnen Der einfache Soldat:Der einfache Soldat stellt die unterste Stufe der Rangfolge dar. Er erfüllt die ihm zugeteilten Aufgaben auf Befehl seiner Vorgesetzten. Er kämpft für sein Land. Allerdings stehen jedem Soldaten gewisse Aufstiegsmöglichkeiten offen. Er kann sich durch besondere Verdienste bis zum Feldwebel hinaufarbeiten. Trotz der niederen Rangstufe sollte nie vergessen werden, daß ein Heer ohne Soldaten kein solches sein kann. Der Soldat ist somit wichtigster Teil der Armee. Der Korporal:Der Korporal stellt die niederste Stufe der gehobenen Befehlskette dar. Im Grunde ist er ebenfalls ein einfacher Soldat. Er überbringt meist lediglich die Befehle seiner Vorgesetzten. Dennoch hat er zumindest die Möglichkeit bis zu fünf Mann anzuführen. Der Rang des Korporals kann von jedermann durch Verdienst, oder Ableistung einer bestimmten abgedienten Dienstzeit erreicht werden.Innerhalb von zwei Jahren hat der gewöhnliche Soldat die Möglichkeit zu Korporal aufzusteigen, immer vorausgesetzt, daß ein solcher Platz frei ist. Weiterhin besteht natürlich die Möglichkeit, durch besondere Verdienste befördert zu werden. Der Sergante:Der Sergantestellt die nächst höhere Stufe der militärischen Rangfolge dar. Er kann bis zu zehn Mann anführen. Weiterhin ist er dem jeweiligen nächsten Sottodeniente zugeteilt. Er überbringt dessen Befehle und läßt sie Ausführen. Im Notfall kann er bis zu zwei Korporale mit insgesamt zehn Mann anführen. Für gewöhnlich führt er jedoch lediglich Befehle aus. Der Fähnrich:Der Fähnrich ist Absolvent einer aturianischen Offiziersschule. Auch er führt keine Männer, sondern wird einem Offizier zugeteilt. Dennoch kann im Notfalle auch er bis zu zehn Männern führen. Oftmals wird er entweder einem Major oder einem Capitano als dessen Adjutant zugeteilt, bis dieser entscheidet (immer unter Rücksprache mit seinem Vorgesetzten), daß der junge Offizier so weit ist, den Rang eines Sottodeniente zu bekleiden. Der Sottodeniente:Der Sottodenient ist meist direkt einem Capitano zugeteilt. Er unterstützt ihn in seinen Entscheidungen und übernimmt die Führung in Vertretung des Capitano. Er kann allein bis zu 50 Mann führen.Der Capitano:Der Capitano stellt den höchsten erreichbaren Rang für das einfache Volk dar. Ein Hauptmann kann bis zu 100 Männern führen und Soldaten bzw. Offiziersakademie – Absolventen bis hin zum Sottodeniente befördern. Der Major:Der Major ist einer der hohen Offiziersränge. Ein Major führt bis zu 500 Mann. Er wird jedoch auch bei der taktischen und manchmal auch strategischen Planung eingesetzt. Weiterhin kann er Hauptmänner ernennen, so Plätze frei sind. Der Feldmarschall:Der Feldmarschall führt bis zu 1000 Mann. Dennoch besteht sein Hauptaufgabengebiet in taktischer, bzw. strategischer Planung. Der Herzog (General):Der Herzog stellt den Rang des Generals. Er steht an höchster Stelle in der militärischen Rangfolge. Über ihm stehen nur die Provinzherren und der König. Er steht ständig in engem Kontakt mit dem König und ist an seiner Seite führendes Mitglied des königlichen Kriegsrates. Ihm stehen alle Beförderungskompetenzen und die Heeresaufsicht zu. Er nimmt ausschließlich Befehle vom König und auf dessen Anweisung auch von den Provinzherren entgegen.Im Kriegsfalle kann er die gesamte Armee auf dem Schlachtfeld anführen, wenn er dies nich dem Reichsfeldmarschall überträgt. Der Provinzherr:Die Provinzherren verfügen über kleine Kontingente, sowie die Truppen die aus den Lehenspflichten der Ritter erwachsen, die sie auch im Kriegsfalle dem König zur Verfügung stellen. Sie sind nur dem König gegenüber Weisungsverpflichtet. Der König:König Alboin I. ist der oberste Kriegsherr. Er führt die Truppen jedoch fast nie selbst, sondern überträgt die Befehlsgewalt normalerweise an den General.
geschrieben von David R.