Aturien – Allgemein

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Hintergrund

Aturien war einst Bestandteil eines mächtigen Reiches tief im Süden. Wissenschaft und Kunst blühten und die Heere des Reiches brachten viele Siege nach Hause. Doch der Adel des Landes war dekadent. Sie gaben sich den Ausschweifungen und dem höfischen Intrigenspiel hin. So wurde das Reich geschwächt. Und als barbarische Stämme aus dem Nordosten eindrangen, ging der stolze Süden in die Knie, um sich nie wieder ganz zu erheben. Die Stadt Aturo sank – wie viele ihrer Schwestern – in Schutt und Asche. Die Horden hinterließen eine blutige, entsiedelte Öde.

Flüchtlinge aus Aturo trafen sich weit draußen in den Sümpfen, in denen sie Schutz gesucht hatten und schworen, ihre Stadt gemeinsam wieder im neuem Glanze erstrahlen zu lassen. Sie wählten alle frei einen der ihren zum Anführer und einen Drachen zu ihrem Zeichen. Die Stadt, welche sie mühevoll dem Meer entrangen nannten sie Caldaron. Sie sandten Boten auch in die entlegensten Teile der Welt, um viele um sich zu sammeln, die heimatlos geworden waren. Die Kunde von Freiheit und Frieden blieb nicht ungehört. Und so kamen alle Rassen und brachten ihre Traditionen, Religionen und ihr Wissen mit. Das stolze Caldaron erblühte. Und zur Erinnerung dessen, was das Reich schuf, nannten sie es Aturien, frei so wie einst die Ahnen das Land “Ata Urie” (Vater Erde) nannten.

Die größten Landesteile sind Venesto, Britonia, Fridonia, Lystria und die Thorlande. Die Städte Caldaron, Semanto, Fridonia und Eraclea bilden die Säulen des Landes. Das elfische Königreich Falturilion ist fester Bestandteil des Landes, obwohl es einen autonomen Status hat.

Die Flüsse Poraggio und Adilan durchströmen das Land und schenken der Erde Fruchtbarkeit. Der Poraggio entspringt den hohen, kalten Bergen des Nordens jenseits von Ost-Piamont. Im Südosten des Landes liefert der Fischreichtum der Meere stets einen gedeckten Tisch. Das milde Klima des Landes führt zu mehreren Ernten im Jahr und der Handel des Landes versorgt seine Bürger mit allem Benötigten: Edle Stoffe, Glas, Wein, Edelsteine, Gewürze, Medizin, exotische Materialien zur Magieausübung, aber auch Waffen sind nur einige der wichtigsten Handelswaren. Der Handel Aturiens wuchs durch die Offenheit seiner Bürger, auch waren die verwandtschaftlichen Beziehungen der einstigen Flüchtling in alle Welt von großer Bedeutung. Man errichtete Handelsposten und Vertretungen vieler Orts und der Frieden mit den Handelspartnern tat sein Übriges. Die Währung des Landes ist der aturianische Dukaten.

Höchste Gerichtsinstanz in Aturien ist das Reichsgericht (alias Hofgericht oder Hohe Gericht zu Caldaron), deren Mitglieder durch die Provinzherren (je einen), den König ( zusätzlich zwei) sowie die Stadt Caldaron (einen) bestimmt werden. Vorsitz hat immer der König, es sei denn es ginge um seine eigene Sache. Weitere Gerichtsbarkeit kann unter anderem durch die Ritter, Barone sowie die Provinzherren bzw. durch die von ihnen eingesetzten Gerichte ausgeübt werden.

Im Bereich des Glaubens besteht grundsätzlich Religionsfreiheit. Dies schließt allerdings Religionen aus, welche dem Bösen dienen. Ein Beispiel hierfür ist die Religion der Schwarztempler, welche seit dem großem Aufstand im Jahre 918, verboten ist. Dennoch dringen immer wieder vereinzelte Horden von ihnen ein, um ihren Tempel des Grauens wieder zu errichten und die Macht zu vereinen. Die meisten Einwohner Aturiens gehören dem Drachenglauben (Yornta) oder dem alten Glauben an das Pantheon der Götter an. Beispielhaft wären Hortus, der Herrscher über den Meeresgarten, die Göttin der Gnade Guata, der Naturreligion Eanna, welche über Felder und Wälder herrscht oder den Schmiedegott Rhion, welcher dem Handwerk sehr nahe steht.
Doch vor allem im Norden hat der Glaube an den Eynen, seine Anhängerschaft, die aturianisch-ceridische Kirche.

Eine Hochschule der Wissenschaften, das große Haus der Heilung sowie eine Magierakademie wurden errichtet. Wissen und Berichte aus der ganzen Welt wurden in der großen Bibliothek der Hauptstadt vereint und führten zu der erneuten Blüte des Landes.

geschrieben von: Tobias M.