Armee

Die Armee


 

Die Armee des Königreiches Aturien ist ein stehendes Heer. Im Kriegsfalle kommen noch Bauernhaufen, die Kontingente der Provinzherren und etwaige Söldnereinheiten hinzu. Die Mannstärke der Armee liegt bei etwa 8000 Mann. Die Armee untersteht alleine dem König. Die Provinzherren verfügen lediglich über Ehrenkontingente, Spezialeinheiten und Stadtmilizen. Hinzu kommt natürlich noch das Ritterheer, dass die Provinzherren aus ihrer eigenen Provinz aufstellen können und dass diese im Kriegsfalle dem König zur Verfügung stellen (sollten).   Die Truppen werden je nach Bedarf über das Reich verteilt stationiert. Westlich von Caldaron befindet sich die Feste >Name<, die auch gleichzeitig den Hauptstützpunkt der  Armee darstellt. Hier wird auch die alljährliche Heeresschau am Tage der Gedenkfeiern für Yornta abgehalten. Oberster Heerführer im Kriegsfalle ist der König. Ihm direkt unterstellt ist der Herzog, Ricardo de Bonati, Duca di Lystria. Ihm untergeordnet sind alle weiteren höheren und niederen Ränge des Heeres. Im Kriegsfalle werden natürlich auch die Ritterheere herangezogen. Diese unterstehen jeweils direkt ihrem Provinzherren, der wiederum dem König Treue schuldet. Dieser schließlich ist nur dem Land selbst verpflichtet. Die Hauptaufgabe der aturianischen Armee ist die Landesverteidigung und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Dennoch werden auch häufig Entsatztruppen an Bündnispartner des Landes gesandt. Aturien ist ein Land des Handels und der Kultur. Ein solches Land benötigt keine Armee, die eines Aggressors würdig wäre. Aus diesem Grunde stellt die Kavallerie auch nur den kleinsten Teil der Truppen. Man könnte das Heer als Infanteristenheer bezeichnen. Dennoch stellt es eine schlagkräftige und wirkungsvolle Kriegsmaschinerie dar, wie sich bereits im letzten glorreichen Krieg gegen Dysterthor erwies. Die hohe Qualität der Ausrüstung überzeugt ebenso, wie der hohe Motivationsgrad des einzelnen Soldaten. Handel und Wohlstand, die Aturien groß machten machen es jedoch zwingend notwendig, ein stehendes Heer zu unterhalten, denn nicht nur die ständigen Gefahren durch schwarztemplerische Machenschaften, sondern auch ausländische Neider, stellen ernstzunehmende Gefahren dar, denen mit Entschlossenheit und Tatkraft begegnet werden muß.

Eine Besonderheit stellen die Draconer da.
Sie sind die Garde des Marchese di Britonia und werden von ihm als Auslandseinsatztruppe gestellt.