Baronie Schönach
Die Baronie Schönach bekommt einen neuen Vogt
Nachdem das Land der Freigrafschaft Versam von Krieg und dem Schwarzem Tod heimgesucht wurde und Verwahrlosung, Hunger sowie eine gewisse Müdigkeit das Volk behütet, hat der Baron von Schönach jetzt einen neuen Verwalter eingesetzt. Nachdem er vor gut zwei Jahren den Ritter Vasilij ce Kosmarov, Cavaliere di Forra del Adilan, aussand um die Orks zurückzuschlagen und die Handelswege im neuen Landesteil zu sichern setzt seine Hoheit der Marchese di Britonia und Baron von Schönach nun auf einen recht unbekannten Herrn, den Prinzen Fridrich von Bardengau, der wohl mit dem Wiederaufbau des alten Landesteiles beauftragt wurde.
Der neue Vogt kommt aus dem Königreich Tiisgrath und ist Ritter einer kriegsgebeutelten Freigrafschaft. Außerdem hat er wohl einen Magister in Rechtskunde und scheint recht wohlhabend. Und er kommt nicht allein, an seiner Seite reist ein erfahrender Ritter aus Weyden, Sigard Otto zu Hohentann. So bleibt abzuwarten was der Herr aus dem fernen Land bewegen kann und wie er sich mit dem Herrn ce Kosmarov arrangieren kann. Das Volk erwartet den neuen Herrn mit gemischten Gefühlen, ist er doch mit den Bräuchen nicht vertraut und noch nicht einmal Ceride, wie das sonst in Versam üblich ist.
Man hoffe darauf, dass der Baron wisse was er tut, so die Meinung der Bevölkerung.
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Stützpunkt der Gemeinschaft des Kreuzes erichtet
Zu weiteren Sicherung des befreiten Landes an der Aller, erlaubte der Baron von Schönach der Gemeinschaft des Kreuzes einen befestigten Stützpunkt unter dem Namen “Hammerfest” in dem Gebiet zu errichten. Wenn gleich die Mitglieder der Gemeinschaft nicht alle im Ritterstand sind, so versuche sie jedoch den ritterlichen Idealen zu folgen.
Über die Gemeinschaft des Kreuzes ist zu vernehmen:
Das Kreuz ist seit Alters her das Zeichen des Glaubens, des stolzen Ertragens von Leiden aus Nächstenliebe und ist somit zum Symbol der ritterlichen Tugenden geworden. Der, der es trägt, bekennt sich zu den Werten des Kodex der Ehrenhaftigkeit, der Gnadhaftigkeit und der Selbstlosigkeit.
Die Rote Farbe ist die Farbe des Blutes, des Kampfes, der Hingabe, aber auch der Liebe, des Edelmutes und der Tapferkeit. So ist es kein Zufall, dass das rote Kreuz von uns auf der Brust, über dem Herzen getragen wird.
Sie wählten den Weg des Schwertes, aber auch der Hoffnung, des Mutes und der Tugend. Wer das Kreuz für sich erwählt, begibt sich auf eine lange Reise voller Gefahren und Herausforderungen.
Wisse, Fremder, wo auch immer Du das rote Kreuz siehst, dort ist Schutz, und Hilfe wird denen geboten, die danach suchen und ihrer bedürfen. Gnade wird denen gewährt, die darum bitten und sie verdienen. Doch wisse ebenso, dass, wenn Du dich der Suche eines schwarzen Streiters in den Weg stellst, du zermahlen wirst von seinem Zorn.
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