Marc Rubes

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Marc Rubes, ehem. Fürstentum Ost-Piamont

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Südlich der hohen Berge der Tikoner-Peripherie befindet sich Land Piamont. Wie viele Länder gehörte es einst zu dem großen Reich des Südens und nach dem Untergang des selbigen, nahm das Volk von Piamont seine Geschicke in die eigenen Hände und bauten das Land wieder auf. Ein Gemisch aus aturianischer und französischer Kultur prägen das Land. Seit den verheerenden Bruderkriege im Jahre 1000 jedoch ist das Land in zwei Teile geteilt. Der westliche ist fester Bestandteil des Königreichs Tortall geworden, wohin gegen der Östliche seine Unabhängigkeit bewaren konnte.
Wie es zu dieser Entwicklung kam kann man an folgenden Auszügen aus dem aturianischem Tageblatt nach vollziehen.
997: An der Westgrenze spitzt sich die Lage weiterhin zu
So bezeichnete das Außenministerium Piamonts den Vertragsabschluß zwischen uns und unserem Bruderstaat Tortall als offene Provokation, welche alleinig die Abschneidung der Handelswege Piamonts zur Absicht hätte. Fürst Bertani I. rief daraufhin eine sofortige Sitzung seiner direkt Untergebenen ein. Das weitere Vorgehen ist wohl mit kritischem Blick zu betrachten.
998:Die Lage an Westgrenze scheint sich nicht zu beruhigen
…Auch seien die orkischen Übergriffe im aturianischem Grenzgebiet auf Hinwirken der Piamontesen zurückzufüren….
09.999: Mit Besorgnis schaut Aturien auch nach Westen
Das Fürstentum Piamont ist nach wie vor ein großer Unsicherheitsherd im Westen. Mit Besorgnis blickt Aturien an seine westliche Grenze. Im Nordosten des Landes steht bereits der Feind. Nun sammelt sich das Heer bei den Drachenbergen, um einen entscheidenden Schlag gegen die Aggressoren aus Süd – Dysterthor führen zu können. So steht die Armee mit Rücken zum Westen. Doch man hofft auf die Unterstützung unserer Brüder in Tortall, auf daß Piamont keinen heimtückischen Angriff auf unsere Heimat, in solch schwerer Stunde wagen wird. Bereits ist unsere stolze Flotte an der Küste des Feindes gelandet und ihre Truppen sind tief in das Land vorgestoßen. Aturien braucht all seine Kraft um den Feind aus dem Norden in seine Schranken zu verweisen und ein für alle mal Ordnung in Süd – Dysterthor einkehren zu lassen.
10.999: Tortalls geschickte Taktik im Westen
Mit Besorgnis blickte Aturien an seine westliche Grenze in das Fürstentum Piamont. Während im Nordosten Aturiens der Feind bereits stand, befürchte man, daß Piamont diese mißliche Lage ausnutzen werde um Aturien weiterhin zu schwächen. Doch unsere Brüder im Westen, die Tortaller, täuschten an ihrer östlichen Grenze einen Aufmarsch ihrer Reitertruppen gegen Piamont vor. So gelang es Piamont zu verunsichern und den Frieden an der Westgrenze Aturiens zu wahren.
05.1000: Junge Fürstenliebe
Sanfte Bande scheinen auf dem prächtigen Kirschblütenfest am Hofe von Piamont entstanden zu sein. Sah man doch die Fürstentochter der südlichen Provinz Aturiens in vertrautem Gespräche mit dem Fürstensohn Pierre-Florent aus Piamont. Das Paar hatte sich in den Rosengarten zurück gezogen, da der Fürstentochter aus Freedonia angeblich etwas unwohl war, doch ihre Gouvernante blieb stets an ihrer Seite und achtete mit Adleraugen auf das gebührliche Benehmen der Beiden. Die jugendliche Unbekümmertheit sowie der überaus große Liebreiz der jungen Damen scheinen dem Fürstensohn sein schweres Amt ein wenig vergessen gemacht zu haben. Seit dem sein Vater Fürst Bertani von Piamont am 18. Märzio 1000 bei seinen Ahnen Einzuggehalten hat, lastet auf den Schultern der beiden Zwillingssöhne eine schwere Verantwortung. Besonders seit der Testamentseröffnung am 31. Märzio 1000, in welchem der Fürst beide Söhne zu seinen Nachfolgern bestimmte. Das Fürstentum Piamont hatte sich in den letzten Jahren nicht gerade beliebt bei seinen Nachbarn gemacht und wurde zeitweilig sogar als Unruheherd betrachtet. Doch Fürst Pierre-Florent versucht nun, im Gegensatz zu seinem Bruder Fürst Carl, die Stimmung im Ausland für seine Heimat zu gewinnen um Frieden und Ausgleich zu erzielen. So möge wieder ein gütliches Einvernehmen zwischen den Fürstenhäusern herrschen.
10.1000: Freiheit für Piamont
Der Freiheitskampf des piamontesischen Volkes scheint nun endlich Früchte zu tragen. Angeführt durch den Fürstensohn Pierre Florent de Piamonte hat sich das Volk gegen den Bruder des Fürstensohnes Fürst Carl I. erhoben.
Dieser hatte wohl am 30. Junio 1000 einen Mordanschlag auf seinen Bruder veranlaßt, welchem Pierre Florent durch göttliche Fügung jedoch nach Aturien entkommen konnte.
Bereitwillig gewährte der Fürst von Freedonia dem Verfolgtem und seinen Anhängern Asyl. Von Freedonia aus versuchte nun der Fürstensohn die unrechtgemäße Gewaltherrschaft seines Bruders zu stürzen. Unterstützt durch Söldner marschierte er am 25. Augusto 1000 unter dem Jubel seiner treuen Bürger in Ost-Piamont ein. So gelang es bald die Heere seines Bruders zurück zu schlagen und die befreiten Gebiete zu befrieden.
Von Westen her wurde das Unterfangen durch unsere tortaller Nachbarn unterstützt.
So hat Tortall ziemlich massive Truppen nach West-Piamont entsandt um die Angelegenheit so schnell als möglich in den Griff zu bekommen. Selbst den Königskämpen Alan von Trebond hat seine Majestät von Tortall dorthin geschickt um eventuelle strategisch-magische Schachzüge vorzubereiten und durchzuziehen. Bis auf kleinere Scharmützel, überwiegend in der Nacht, hat es in der letzten Zeit für die Tortaller Seite jedoch nur wenig aufregendes gegeben.
Möge bald wieder Frieden und Eintracht in Piamont herrschen.


Und der Friede hielt wieder Einzug in Ost-Piamont. Prince Pierre Florent de Piamonte hält nun die Geschicke des östlichen Landesteiles in seiner Hand wohin gegen sein Bruder Prince Carl I. de Piamonte spurlos verschwunden ist. Das Volk von Piamont ist diesen Bruderzwist leid und steht dem Hochadel nun eher kritisch gegenüber. So wird es Prince Pierre Florent viel Kraft kosten sein Land wieder aufzubauen und seinem Volk den gewünschten Frieden zu bringen.